Porträt des Meisters Jeroen Bleekemolen

Der neue Meister ist ein alter Bekannter: Im Finale des Porsche-Mobil1-Supercup auf der neuen Formel-1-Strecke in Abu Dhabi sicherte sich Jeroen Bleekemolen mit dem Porsche 911 GT3 Cup zum zweiten Mal in Folge den Titel.





„Wir lagen die ganze Saison über an der Spitze“, sagte der für das Team Konrad Motorsport fahrende Niederländer nach seinem Erfolg. „Ich denke, wir haben den Titel auf jeden Fall verdient.“

Im Fahrerlager des attraktiven Markenpokals gibt es daran keine ernsthaften Zweifel. Mit Jeroen Bleekemolen setzte sich der konstanteste Fahrer des Jahres durch. Er gewann nicht nur die beiden Auftaktrennen in Bahrain und baute seinen Punktevor-sprung mit Siegen in Istanbul und Spa-Francorchamps weiter aus – er schaffte es auch bei zwölf der 13 bisher ausgetragenen Rennen dieser Saison aufs Podium.

Die Liebe zum Motorsport wurde Jeroen Bleekemolen in die Wiege gelegt. Das Ta-lent auch. Sein Vater Michael betrieb eine Kartbahn und startete Ende der 70er Jah-re sogar in der Formel 1. Die vielen Steine auf dem Weg zum erfolgreichen Rennfah-rer musste Jeroen, der seine ersten Motorsporterfahrungen 1995 im Kart sammelte, allerdings selbst aus dem Weg räumen. Darauf ist er immer noch stolz. „Ich bekam nichts geschenkt“, sagt er, „ich habe mir alles selbst erkämpft.“ Als er 1998 in die Formel Ford wechselte, wurde er auf Anhieb Meister. Weitere Stationen seiner Kar-riere waren die Formel Audi Palmer, die Formel 3, die FIA GT-Meisterschaft und die DTM. Dazu startete er für die Niederlande in der Formelserie A1 GP. Seine erfolgrei-che Supercup-Premiere begann er 2005 als Gaststarter und wurde in Indianapolis auf Anhieb Dritter. In seiner ersten kompletten Supercup-Saison holte er im Vorjahr den Titel.

Auf der Rennstrecke setzt er schon mal die Ellbogen ein, abseits der Piste gibt sich Jeroen Bleekemolen eher zurückhaltend. Seine Bescheidenheit macht ihn zu einem der sympathischsten Vertreter seiner Zunft. Das wissen auch seine Mechaniker zu schätzen, mit denen er nach getaner Arbeit oft noch zusammensitzt. „Ich bin immer zu 100 Prozent motiviert“, sagt er, „aber es ist auch wichtig, Spaß zu haben.“ Die Nähe zu den Menschen, die seine Erfolge erst ermöglichen, zeigt er auch dadurch, dass er bei manchen Rennen im Fahrerlager schläft – in einer Koje im Team-Truck. Allerdings nicht mehr so oft wie noch im Vorjahr. „Meine Freundin Nathalie kommt jetzt öfters mit zu den Rennen“, sagt er, „der will ich das nicht zumuten.“

Die Saison 2008 mit seinen Erfolgen im -Rennsportwagen unterwegs: Mit dem Carrera Cup Deutschland und im in die Hand zu geben. Ich war auf allen Strecken siegfähig. Selbst wenn es mal nicht so gut lief, war ich immer noch schnell genug, um aufs Podium zu kommen.“

... seinen schönsten Sieg:

„Das Auftaktrennen in Bahrain zu gewinnen, war besonders schön. Es war das erste Rennen mit meinem neuen Team und ich wusste vorher nicht so recht, wo wir ei-gentlich stehen. Nach diesem Sieg waren dann aber alle Zweifel aus der Welt.“

... sein Team Konrad Motorsport:

„Es ist sehr schön, für dieses Team zu arbeiten. Die Leute stehen fest auf dem Bo-den und haben das Herz am rechten Fleck. Motorsport ist ihr Leben. Sie arbeiten bis zum Umfallen, trotzdem kommt der Spaß nicht zu kurz. Es ist sehr wichtig, da die richtige Balance zu finden. Und Franz Konrad weiß sehr viel über Rennen, ist sein ganzes Leben lang Rennen gefahren und auch schon seit ewigen Zeiten Teamchef. Dem macht so schnell keiner was vor.“

... seine Stärken:

„Ich bin in der Lage, auch unter nicht ganz optimalen Umständen ein gutes Resultat zu holen. Ich komme immer sehr schnell auf einen guten Speed und verschaffe uns damit die Zeit, um das Artikel lesen
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