Traum von Rot Schüler verwirklichen eigene Stadt

Rund 900 Schülerinnen und Schüler des Ferdinand-Porsche-Gymnasiums in Zuffenhausen-Rot haben sich an der Stadtplanung in ihrem Schulumfeld beteiligt.





Im Rahmen der „Sozialen Stadt“ wird nun das Projekt „tRaumRot“ verwirklicht. Der Baubeginn wird am Freitag, 30. April, um 15 Uhr in der Rotweganlage, Haldenrainstraße gegenüber der Stadtbahnhaltestelle Fürfelder Straße, gefeiert.

Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, stellen die Schüler das Stück „Das fliegende Klassenzimmer und die Landung auf der Baustelle“ vor.

Immer öfter werden Kinder und Jugendliche an der Entwicklung und Umsetzung von Spiel- oder Bolzplätzen beteiligt. Auch bei der Planung von altersgerechten Einrichtungen ist ihre Meinung gefragt. Üblicherweise werden die jungen Interessenvertreter eingebunden, wenn das Projekt schon eine gewisse Planungsreife erreicht hat und die Finanzierung gesichert ist.

Neu ist die Beteiligung ab der Geburtsstunde der Projektidee und neu ist auch, dass es sich bei dem Projekt um öffentliche Flächen handelt, die von allen Altersgruppen genutzt werden.

„tRaumRot“, so haben die Schüler des Ferdinand-Porsche-Gymnasiums Zuffenhausen die Umgestaltung ihres Schulumfelds getauft – ein Traum vom öffentlichen Raum in Rot. Die Empfehlungen der Schüler wurden von den Landschaftsarchitekten Verdyck & Gugenhan aufgegriffen und umfassen verschiedene Maßnahmen.

So wird es eine funktionale und gestalterische Verbesserung der Verbindung zwischen dem Schulquartier mit Uhlandschule, Rilke-Realschule und Ferdinand-Porsche-Gymnasium und dem Park Rotweganlage geben. Dafür werden Straßenbelag, Beleuchtung, Geländemodellierung und Bepflanzung geändert. Außerdem soll die Eingangssituation in die Rotweganlage durch eine Neuordnung der Wegeführung verbessert werden. Als dritte Maßnahme soll der südliche Bereich der Rotweganlage als Aufenthaltsort für die Kinder und Jugendlichen der benachbarten Schulen eingerichtet werden. Dafür werden Sitzgelegenheiten und ein Wasserspiel installiert. Zusätzlich wird die Einsehbarkeit des Bereichs verbessert.

Finanziert werden die Gesamtkosten in Höhe von 400 000 Euro aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“, zu dem Bund und Land 60 Prozent beitragen. Das Projekt wird beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung geleitet und zusammen mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt verwirklicht.

Der nun anstehende Baubeginn ist die vorletzte Etappe eines Lehrpfades durch die Höhen und Tiefen der Projektentwicklung. Die für die Koordination am Porsche-Gymnasium verantwortliche Schüler-AG hat einen langen Atem gebraucht. Für Baubürgermeister Matthias Hahn gehört jedoch nicht nur das Ziel, sondern auch dieser Weg zum Erfolg: „Es ist immer gut, wenn Kinder und Jugendliche ihre Wünsche einbringen können. Das Projekt ‚tRaumRot’ geht weit darüber hinaus. Wenn sich die Schüler mit Fachämtern über bestimmte Einschränkungen einigen, immer wieder Einsparungen festlegen und für das Projekt im Bezirksbeirat werben, dann ist das eine andere Dimension. Mit dem Ja des Gemeinderats zu den Kosten dieses Bauvorhabens wurden die jungen Planer in besonderem Maße ernst genommen.“

 



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Wer steckt denn den Vorteil ein. Klar kosten diese Pipeline ein Vermögen, aber die Kosten sind schneller drin als der Winter kommen wird. Bleib also der Betreiber, also die Russen. Egal welche Firmen nun dazwischen stehen, wird es wohl Putin und sein.....
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