Ungewöhnliche Exponate im Porsche-Museum

1931 legte Ferdinand Porsche mit der Gründung seines Konstruktionsbüros in Stuttgart den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der heutigen Porsche AG.





Diesen Meilenstein ehrt das Museum der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart mit einer neuen Sonderausstellung „Porsche Engineering - 80 Jahre Porsche Konstruktionen“. Vom 21. Juni bis 11. September 2011 können die Besucher die wichtigsten und spannendsten Kundenentwicklungen der vergangenen acht Jahrzehnte erleben. Gezeigt werden rund 20 besondere Exponate, deren Spektrum von der Gesamtfahrzeugentwicklung über Motoren und Getriebe bis zu außergewöhnlichen Industrieprojekten der Gegenwart reicht.

So gibt es unter den Ausstellungsstücken eine der ersten Porsche-Entwicklungen zu entdecken, die 1931 der Chemnitzer Automobilhersteller Wanderer an das Konstruktionsbüro vergab: der Wanderer W 22, auch unter der Porsche-internen Bezeichnung Typ 7 bekannt. Diese Mittelklasselimousine zeichnet sich durch einen Sechszylinder-Leichtmetallmotor mit 1,7 bzw. 2-Liter-Hubraum aus, der später auch den bekannten „Audio-Front“ motorisieren sollte. Zwei Jahre später beauftragte die Auto Union die Konstruktion eines Grand Prix Rennwagens, der heute zu den legendärsten Rennwagen überhaupt zählt. Gesteuert von Rennsportgrößen wie Hans Stuck und Bernd Rosemeyer erzielte der Auto Union „P-Rennwagen“ zwischen 1934 und 1937 nicht weniger als 30 Grand-Prix-Siege und 15 Weltrekorde. Auch der Kompaktvan „Opel Zafira“, den Porsche 1994 im Auftrag der Adam Opel AG konstruierte, wird ebenso ausgestellt sein wie der Mercedes-Benz 500 E, dessen Serienproduktion zwischen 1990 und 1995 sogar im Zuffenhausener Porsche-Werk erfolgte.

Auch jenseits des Automobilbereichs überrascht die Jubiläumsausstellung, die die umfangreichste Sonderpräsentation seit Museumseröffnung ist, mit ungewöhnlichen Porsche Know-how: Neben einer Harley Davidson „V-Rod“ zeigt das Porsche-Museum unter anderem den originalen Rennschlitten, den die Porsche-Ingenieure gemeinsam mit Profi-Sportler Georg Hackl entwickelten. Mit diesem Modell holte der Profi-Sportler Hackl 2002 die olympische Silbermedaille. Ebenso wird der vollgefederte Elektrorollstuhl „Adventure“ ausgestellt sein, der 2004 von Porsche im Auftrag der Ulrich Alber GmbH konstruiert wurde.

Neben dem bereits bekannten Besichtigungsangebot durch die Dauerausstellung führt das Porsche-Museum auch exklusiv durch die Sonderausstellung „Porsche Engineering - 80 Jahre Porsche Konstruktionen“. Für Terminanfragen und Buchungen steht der Besucherservice unter Telefon 0711 911 20911 oder per E-Mail info.museum@porsche.de zur Verfügung.  



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