Alexander Roob MIT »KUBUS«-KUNSTPREIS AUSGEZEICHNET

Das Kunstmuseum Stuttgart und die Sparda-Bank Baden-Württemberg vergeben erstmals den gemeinsam ins Leben gerufenen Kunstpreis in Höhe von 20.000 Euro #





Mit dem Preis wird eine herausragende Leistung im Bereich der bildenden Kunst anerkannt. Der »Kubus. Sparda-Kunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart« wird alle zwei Jahre an eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem Bezug zum Land Baden-Württemberg vergeben.
Seit dem 4. Mai 2013 stellen die Künstler Thomas Locher, Katrin Mayer und Alexander Roob gemeinsam als Nominierte des »Kubus. Sparda-Kunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart« aus.
Heute nun entschied die Jury, die sich aus Vertretern der Sparda-Bank und ihrer Kunststiftung, des Kunstmuseum Stuttgart und kunstwissenschaftlichen Sachverständigen zusammensetzt, über die Preisvergabe. Die Wahl fiel auf Alexander Roob.
Zur Jurybegründung heißt es: »Mit Alexander Roob wird eine Künstlerpersönlichkeit ausgezeichnet, die sich an den Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft bewegt. Besonders überzeugt hat die Jury die Komplexität der in der Ausstellung gezeigten Arbeit von Alexander Roob, die aus sich verschränkenden Elementen besteht. Eingerahmt von einem eigenen Zeichnungszyklus und vor dem Hintergrund früher Gemälde entwickelt Roob das Panorama einer künstlerisch-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte des grafischen Bildes – insbesondere dem Holzstich im frühen 19. Jahrhundert vor dem Hintergrund der Bildreportage in England. An dieser Arbeit wird unter anderem deutlich, dass mit neuen Techniken einer medialen Aufzeichnung Veränderungen der Wahrnehmung, des Blicks auf die Realität und ihrer sozialen Bedingungen verknüpft sind. Vor dem Hintergrund aktueller Veränderungen unserer medialen Wirklichkeit und ihrer neuen bildtechnischen Entwicklungen gewinnt Alexander Roobs Arbeit eine aktuelle Brisanz.«


Alexander Roob
(geb. 1956) studierte von 1977 bis 1985 Malerei an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1985 konzentriert er sich auf das Medium der Zeichnung, das er vor allem in Zeichenfolgen und Bildromanen umsetzt. Dabei dokumentiert er Alltägliches, wie beispielsweise Arbeitsabläufe, Versammlungen oder Gespräche, und erforscht, wie die Realität wahrgenommen wird. Als Leiter des »Melton Prior Instituts for reportage drawing & printing culture«, einer Forschungsinitiative zur dokumentarischen Zeichnung in Düsseldorf, ist Roob besonders an der Entstehung der gezeichneten Sozialreportage interessiert. In seiner Wandinstallation »porter/ re-porter« präsentiert er Teile seiner Forschungsergebnisse. Seit 2002 lehrt er als Professor für Freie Grafik und Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.



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