Planungswettbewerb Sporthallenbad ist entschieden





Erster Bürgermeister Michael Föll: "Ich freue mich über ein erstklassiges Ergebnis. Vor weiteren Umsetzungsschritten müssen wir mit den gemeinderätlichen Gremien die Standortfragen zügig lösen. Ziel ist es, diese vor der Sommerpause zu klären." Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, sagte: "Unabhängig von der wichtigen Frage des Standorts bin ich mit dem Ergebnis des Wettbewerbs für das neue Sporthallenbad sehr zufrieden. Insgesamt stellen die prämierten Arbeiten bemerkenswerte, überzeugende Lösungen dar, und ich verspreche mir von den geplanten Überarbeitungen noch einmal verbesserte Funktionen und eine höhere Wirtschaftlichkeit, wodurch die besonderen Stärken der ausgewählten Entwürfe noch unterstrichen werden."
 
In der Begründung des Preisgerichts bei seiner Sitzung am 12. Juni wurde beim Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Kubus360 die überzeugende Gestaltung des Baukörpers, der Fassaden und der Ausgestaltung der Schwimmhalle sowie auch die Harmonie des Baukörpers zur Umgebung positiv angeführt. Die Vorschläge zur Verwendung von Photovoltaik und Regenwassernutzung wurden als guter Beitrag gewertet. Negativ fielen jedoch das vergleichsweise große Bauvolumen mit den entsprechend höheren Bau- und Betriebskosten auf.
Beim Entwurf des Büros Kauffmann gefiel der Jury unter anderem das großzügige Vorfeld des Bades und die qualitätvolle Eingangssituation an der Südostecke. Der Baukörper werde durch vertikale Glasflächen unterschiedlicher Breite angenehm gegliedert,  was sich auch in den Innenräumen positiv auswirke, so die Richter weiter. Kurze Innenwege und eine vergleichsweise hohe Wirtschaftlichkeit des Baus bildeten weitere Pluspunkte. Kritisiert wurden die Fassade, die nicht dem Typus eines Sportbades entspreche, und vor allem der Höhenversatz bei den Schwimmflächen im Innenbereich, der zu Problemen bei Betrieb, Reinigung und Barrierefreiheit führe.
Die Jury empfahl abschließend, beide erstplatzierten Entwürfe anhand der Kritikpunkte zu überarbeiten, damit eine endgültige Entscheidung getroffen werden könne. Das Gremium setzte sich aus den Bürgermeistern Föll und Hahn, Vertretern des Gemeinderats, Architekten sowie Vertretern der späteren Nutzer zusammen, den Vorsitz hatte der Architekt Dr.-Ing. Eckart Rosenberger. Die Gewinner waren aus neun Bewerbern ausgesucht worden: Ihre Preisgelder betragen je 20 000 für die beiden ersten Plätze beziehungsweise 10 000 Euro für den dritten Platz.
Ziel des Planungswettbewerbs war, die Konzeption für ein Sporthallenbad mit einem 50 Meter großen Sportbecken mit acht Bahnen, einem 25 Meter großen Mehrzweckbecken, einer Sprunganlage mit einer 3-Meter-Plattform und einem 1-Meter-Sprungbrett sowie einer Tribüne mit 900 Sitz- und Stehplätzen auszuarbeiten.
Der Neubau soll die Traglufthalle im Inselbad Untertürkheim und das Hallenbad Cannstatt ersetzen. Damit wird ein ganzjähriger Betrieb für Schulen, Schwimmsportvereine, den Leistungskader des Württembergischen Schwimmverbands sowie den Bundesstützpunkt der Wasserballer in einer zeitgemäßen Umgebung gewährleistet.
Die Entwürfe aller Teilnehmer können vom 26. Juni bis zum 10. Juli im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Eberhardstraße 10, erstes Obergeschoss, besichtigt werden. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr.




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