Berliner Oberlehrer und Arme kaufen Wohnungen

In Berlin ist vieles möglich was in der normalen Welt nicht gehen kann. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet kauft die Genossenschaft Diese eG Häuser für deren Mieter. Diese zahlen dann die Summe zusammen mit staatlichen Zuschüssen über 30-40 Jahren ab.#





Nur hat das mal einer durchgerechnet? Im Bericht vom 4.10 sind es 140 Wohnungen gewesen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 41,6 Millionen Euro. Die qm für einfache Wohnungen liegt, wenn man soviel abnimmt bei 3500 Euro pro qm. Rechnet man nun 10 Nebenkosten sind das 37,44 Mio durch 3500 Euro durch 140 Wohnungen. Dann hat eine Wohnung durchschnittlich 76 qm und kosten 267428 Euro. Also muss jeder Eigentümer bei 2% Zins und 2% Tilgung 35 Jahre lang 891,43 Euro bezahlen. Dazu kommt ein Hausgeld von ca. 100 Euro und eine ebenso hohe Rücklage. Plus Heizung und Nebenkosten. Das summiert sich dann auf 1200 Euro.

 

An welcher Schraube drehen die Genossenschaftler denn um es so billig zu machen das es keine Mieterhöhung geben wird. Man könnte den Kredit natürlich unendlich laufen lassen. Die meisten Kredite laufen eh nur 10 Jahre und werden dann erneut abgeschlossen. Bei 0,5 % Tilgung ist die Rate 557 Euro. Jedoch sind nach 10 Jahren noch 237000 Euro offen. Und wenn dann die Zinsen auf 5 % gestiegen sind, wir die neue Raten bei selber Tilgung bereits 1000 Euro hoch.

Irgendwas stimmt nicht?

Nach Tagesspiegel-Informationen droht der Verkäufer eines der Häuser, das in den vergangenen Monaten an die Genossenschaft verkauft wurde, mit einer Zwangsvollstreckung. „Wir haben der Genossenschaft am Dienstag einen Vollstreckungstitel in Höhe von rund sechs Millionen Euro durch den Gerichtsvollzieher zustellen lassen“, sagte ein Anwalt, der namentlich nicht genannt werden möchte.

Ist das bereits das Ende der Sozialromantik. Dann beginnt nun das Abrechnen und Auflösen. Die Häuser gehen unbezahlt an die Verkäufer. Makler kassieren ebenso wie Notare und Banken dennoch ihre Gebühren und Rechnungen. Rechnet man die Kaufnebenkosten mal inkl. Makler, Finanzberater und andere Dienstleister zusammen sind 20 % der Kaufsumme leicht erreicht. Das wären dann 7,2 Millionen Schaden den die Genossenschaft zu zahlen hat.

§ 23 Haftung der Mitglieder

  • (1) Für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft haften die Mitglieder nach Maßgabe dieses Gesetzes.

Also bei 140 Wohnungen mit fast 220 Mietern wären das pro Familie 51428 Euro. Die Zuschüsse die die Genossenschaft bekommen hat, werde sicher zurückverlangt. Mit Glück spendiert die Stadt Berlin einen Teil des Geldes, denn die hat mitgemacht und angetrieben.



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Wer steckt denn den Vorteil ein. Klar kosten diese Pipeline ein Vermögen, aber die Kosten sind schneller drin als der Winter kommen wird. Bleib also der Betreiber, also die Russen. Egal welche Firmen nun dazwischen stehen, wird es wohl Putin und sein.....
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