Volles Haus beim Kinderforum in Neugereut

300 Kinder haben das sechste Stuttgarter Kinderforum am Donnerstag, 18. März, von 14.30 Uhr bis 17.15 Uhr in der Jörg-Ratgeb-Schule besucht.





Dies war eine Aktion der offenen Bürgerbeteiligung der sozialen Stadt Neugereut im Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt“. Die Ergebnisse des Kinderforums bilden zusammen mit denen der Jugendwerkstatt die Grundlage für die Projekte des Arbeitskreises 1 „Kinder und Jugendliche“.Dessen erste Sitzung findet am Dienstag, 27. April, um 17 Uhr im Kinder und Jugendhaus „JimPazzo“, Flamingoweg 24, statt.

Die Präsentationen der Neugereuter Kinder sind ab September in der Stadtteilbücherei Neugereut ausgestellt. Die Ausstellungseröffnung ist für den Weltkindertag am 20. September geplant. Hier werden dann auch die ersten Ergebnisse zu den Umsetzungen der Kinderwünsche vorgestellt.

Mit Holta di Polta zum Kinderforum

Die Kinder und Erwachsenen trafen sich um 14.15 Uhr auf dem Marktplatz und wurden von der Clownsgruppe „Holta di Polta“ zum Vortragssaal der Jörg-Ratgeb Schule begleitet.

Zusammen mit einer Projektgruppe aus dem Stadtbezirk wurde das Kinderforum vom Stadtteilmanagement der Sozialen Stadt Neugereut und dem Jugendamt veranstaltet. Am Kinderforum beteiligten sich die Grundschule Neugereut, die Tageseinrichtung Lüglensheide 41, das Kinder- und Jugendhaus JimPazzo, die Jörg-Ratgeb-Schule, der Abenteuerspielplatz Neu-Stein-Hofen und die Kindertagesstätte Pelikanstraße 26.

Seit November 2009 hatte dieses Vorbereitungsteam die Ideen der Kinder in den Einrichtungen gesammelt und zusammen mit ihnen die Präsentation der Wünsche vorbereitet.

Die Zirkus AG der Jörg-Ratgeb-Schule und die Clownsgruppe „Holta di Polta“ sorgten mit ihren Späßen für gute Laune, Die Medien AG der Schule kümmerte sich darum, dass die Technik funktionierte.

Den Stadtteil genau angeschaut

Als Experten für ihre eigenen Angelegenheiten haben junge Neugereuter im Alter von 5 bis dreizehn dreizehn Jahren auf unterschiedliche Weise ihren Stadtteil begutachtet. Sie sind mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Betreuerinnen auf Forschertour gegangen, haben Spielflächen, ihren Schulhof, den Abenteuerspielplatz, das Jugendhaus und die Straßen und Wege unter die Lupe genommen. Aber auch sichere Schulwege, Hundekot und herumliegender Müll, graue Fassaden und der Marktplatz waren Themen.

Viele Wünsche und Ideen

Ein bunter Reigen an Wünschen und Ideen kam zusammen und wurde am Nachmittag von den Kindergruppen vorgetragen. Ausstellungswände zeigten Fotos und Zeichnungen. Es gab Filme, Theatervorführungen, Bilder, Modelle und Lieder zum Thema. So präsentierten beispielsweise die Kinder der Tagesstätte Lüglensheide ihre „Tunnelrutsche“ in einem Film. Die Kinder von JimPazzo plädierten für einen Spielcontainer für alle. Die Kinder vom Abenteuerspielplatz wünschten sich, dass mehr Kinder zum Spielen kommen sowie einen sicheren und gut beleuchteten Zugangsweg.

Paten für Projekte

Die phantasievollen Ergebnisse der jungen Stadtteilexperten wurden von den Erwachsenen genau protokolliert. Die Ideen und Verbesserungsvorschläge sollen soweit wie möglich verwirklicht werden. Um das zu gewährleisten, wurden Erwachsene als Paten für die Projekte der Kinder gewonnen. Vertreter aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft verpflichteten sich, in der Welt der Erwachsenen die Interessen und Projekte der Kinder zu unterstützen. Sind Ideen nicht realisierbar, so muss dies transparent und für die Kinder nachvollziehbar gemacht werden.

Zur Erinnerung überreichte Bezirksvorsteher Bernd-Marcel Löffler den Paten nicht nur offizielle - von den Kindern und den Paten unterzeichnete - Patenurkunden, sondern auch „Erinnerungsservietten“ mit Knoten.

Weitere Informationen im Stadtteilbüro, Marabustraße 35 bei Ute Kinn und Claudia Peschen, Telefon 88 79 60 92 oder unter www.stuttgart-neugereut.de.

 



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