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Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai informieren Mitglieder des Arbeitskreises Tabakentwöhnung (AKTE-S) gemeinsam mit dem städtischen Gesundheitsamt über die Gefährlichkeit des Rauchens und die Möglichkeiten zum Aufhören. Am Dienstag, 31. Mai, von 10 bis 15…
24.05.2011 Gesundheit
Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai informieren Mitglieder des Arbeitskreises Tabakentwöhnung (AKTE-S) gemeinsam mit dem städtischen Gesundheitsamt über die Gefährlichkeit des Rauchens und die Möglichkeiten zum Aufhören. Am Dienstag, 31. Mai, von 10 bis 15 Uhr bieten Experten auf dem Kronprinzplatz zwischen Calwer und Königstraße Tipps und Tricks, wie das Aufhören leichter fällt. Messungen der Lungenfunktion und des Kohlenmonoxidwertes in der Ausatemluft sind ebenso möglich wie individuelle Beratungsgespräche.
80 Prozent der Raucherinnen und Raucher wollen aufhören. Dennoch schaffen es nur die Wenigsten, ohne Unterstützung von der Zigarette loszukommen. Zwei Umstände tragen überwiegend dazu bei, warum vielen das Aufhören nicht leicht fällt. Zum einen haben Raucher meist jahrzehntelang ihren Alltag nur noch mit Zigaretten erlebt und damit das Rauchverhalten quasi “trainiert“. Zum anderen liegt bei 60 bis 80 Prozent der Raucher eine starke Tabakabhängigkeit vor. Dennoch gibt es effektive und wissenschaftlich geprüfte Unterstützungsangebote, um Rauchern den Weg zum Nichtrauchen zu ermöglichen und zu erleichtern. In Stuttgart haben sich mehrere Anbieter solcher Maßnahmen zur Tabakentwöhnung im Arbeitskreis Tabakentwöhnung Stuttgart (AKTE-S) zusammengeschlossen.
Zahlen und Fakten zum Rauchen Täglich sterben in Deutschland etwa 300 Menschen an den Folgen des Tabakrauchens. Jeder zweite Raucher stirbt vorzeitig an tabakrauchbedingten Folgeerkrankungen wie Gefäß-, Herz-, Lungen- oder Krebserkrankungen. Raucher sterben im Durchschnitt zehn Jahre früher im Vergleich zu Nichtrauchern. Jede dritte Krebserkrankung ist durch das Rauchen ausgelöst und könnte verhindert werden. Etwa drei bis fünf Prozent der Raucher, die ohne Unterstützung aufhören, schaffen es langfristig. Rauchen während der Schwangerschaft schädigt das Baby bereits im Bauch, trotzdem rauchen rund 20 Prozent der Frauen in der Schwangerschaft weiter. Nach der Geburt erhöht das Rauchen das Risiko für den plötzlichen Kindstod. Mehr als 25 Prozent der deutschen Bevölkerung sind regelmäßig Passivrauch ausgesetzt. Jährlich sterben 3000 bis 4000 Menschen an den Folgen dieser Passivrauchbelastung. Tabakrauch ist ein Gemisch aus über 4800 chemischen Substanzen, von denen die meisten gesundheitsschädlich und über 90 krebserzeugend oder sehr wahrscheinlich krebserzeugend sind. Anbieter von Tabakentwöhnung in Stuttgart Zentrum für Tabakentwöhnung Stuttgart, Dr. med. Alexander Rupp, Rotebühlplatz 19, 70178 Stuttgart, Telefon 74 03 98 11, E-Mail info@zft-stuttgart.de. Klinikum Stuttgart - Zentrum für Seelische Gesundheit, Diplom-Psychologe Claus-Dieter Kieser, Türlenstraße 22A, 70176 Stuttgart, Telefon 278-29300, E-Mail suchtberatung@klinikum-stuttgart.de. Caritasverband für Stuttgart e.V. Suchtberatungsstelle, Diplom-Sozialpädagogin Lana Schaich, Katharinenstraße 2B, 70182 Stuttgart, Telefon 24 89 29 10, E-Mail psb@caritas-stuttgart.de. Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V., Diplom-Sozialpädagogin Anna Predan, Büchsenstraße 34-36, 70174 Stuttgart, Telefon 2054-345, E-Mail info@eva-stuttgart.de. Körperoase Stuttgart, Diplom-Sozialpädagogin Claudia Gold, Schottstraße 8, 70192 Stuttgart, Telefon 25 85 89 31, E-Mail info@diekoerperoase.de. AOK - Die Gesundheitskasse Stuttgart-Böblingen, Bereich Stuttgart: Heika Sanna, Telefon 2069-5434, E-Mail heike.sanna@bw.aok.de. Bereich Böblingen: Emma Huber-Kern, Telefon 07031-617-223, E-Mail emma.huber-kern@bw.aok.de. Beauftragte für Suchtprophylaxe: Diplom-Sozialarbeiterin Elisabeth Dongus, Gesundheitsamt, Bismarckstraße 3, 70176 Stuttgart, Telefon 216-7474, E-Mail Elisabeth.Dongus@stuttgart.de.
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