Erhalt der Nahversorgung - viel versprechender Ansatz in Stu

Im Stuttgarter Stadtteil Rot herrscht Aufbruchstimmung. Mit Unterstützung des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt" werden an vielen Stellen große und kleine Bauprojekte umgesetzt. Mit dem Hans-Scharoun-Platz…





Erhalt der Nahversorgung - viel versprechender Ansatz in Stuttgart-Rot

21.04.2011 Aktuelles


Im Stuttgarter Stadtteil Rot herrscht Aufbruchstimmung. Mit Unterstützung des Bund-Länder-Programms “Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt“ werden an vielen Stellen große und kleine Bauprojekte umgesetzt. Mit dem Hans-Scharoun-Platz wird im Westen des 10 000-Einwohner zählenden Stadtteils von Zuffenhausen ein städtebauliches Zentrum entstehen und ein zukunftsfähiger Standort der Nahversorgung geschaffen.
Auch im östlichen Teil von Rot wird ein großes Areal an der Gundelsheimer Straße neu geordnet. An Stelle eines Penny-Markts werden rund 40 neue qualitätvolle Wohnungen entstehen. Die Filiale des Discounters hat keine Zukunftsperspektive und wird in der letzten Aprilwoche schließen. Der Wegfall dieses Nahversorgers erfüllt vor allem die älteren Bewohner der Umgebung mit großer Sorge. Zwar ist der nächste Discounter im Kaufpark Freiberg nur 400 Meter Fußweg entfernt, doch gegenüber dem gewohnten Angebot um die Ecke bedeutet es vor allem für gehbehinderte Menschen eine erhebliche Verschlechterung. Aufgrund dieser Sorgen wurde ein Runder Tisch eingerichtet. Vertreten sind der Bürgerverein Rot, die Evangelische Kirchengemeinde, das Stadtteilmanagement, der Investor SWSG, der Handels- und Gewerbeverein, die städtische Wirtschaftsförderung sowie das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung. Nachdem viele unterschiedliche Lösungsansätze verworfen werden mussten, zeichnet sich nun ein Weg ab, wie der Verlust des Discounters aufgefangen werden kann. Dazu soll mit vereinten Kräften ein kleines Lebensmittelgeschäft in der nahe gelegenen Haldenrainstraße so unterstützt und beraten werden, dass für die bisherigen Kunden der Penny-Filiale ein akzeptierbares Ersatzangebot entsteht. Sowohl das Warensortiment als auch das Erscheinungsbild des Ladens müssen an den neuen Bedarf angepasst werden. Das türkische Ehepaar, das den Laden betreibt, ist für diesen Änderungsprozess aufgeschlossen. Der Runde Tisch zur Nahversorgung wird diesen Weg unterstützend begleiten. Die städtische Wirtschaftsförderung wird mit den Ladenbetreibern ein detailliertes Konzept erarbeiten. Damit eröffnet sich ein viel versprechender Weg, die Nahversorgung auch der älteren Mitbürger im Osten von Rot sicherzustellen. Voraussetzung ist die Bereitschaft der Kunden und der Ladenbetreiber, die unterschiedlichen kulturell bedingten Gewohnheiten zu hinterfragen und zu verändern. So könnten diese fachübergreifende Zusammenarbeit vieler Unterstützer zu einem guten Beispiel für ähnliche Problemlagen der Nahversorgung in Stuttgart werden.  
SWSG-Mieterfest am 28. Mai Bei einem Mieterfest der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebau-Gesellschaft (SWSG) am Samstag, 28. Mai, von 10 bis 16 Uhr entlang der Ladenzeile der Haldenrainstraße besteht Gelegenheit, erste Veränderungen zu entdecken und mit den Beteiligten des Runden Tisches ins Gespräch zu kommen.  



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Wenn der Wirt auch das Risiko ist. Das er die Viren beim Abräumen ihre Nachbarn anhatte und dessen Viren dann über den Teller zur Gabel des nächsten weiterreicht ist zu vernachlässigen. Auch das 2 Gäste an Nachbartisch bereits mehrfach niesen mü.....
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