Pionier mit Sinn für die schönen Dinge des Lebens

Phil Windham hat einen Traum: Er will seinen nächsten Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen abholen.





 

Bei dieser Gelegenheit möchte er sich in der Zigarren-Lounge der deutschen Automobilschmiede eine Zigarre gönnen. In der Zwischenzeit betätigt sich Phil Windham als seines eigenen Glückes Schmied. Harte Arbeit, Ausdauer und Geschäftssinn haben ihm Erfolg und Ansehen gebracht.
1982 kam der aus Columbus, Mississippi, stammende junge Geschäftsmann nach Chattanooga und eröffnete in der Cherry Street einen Billard Club. Zwei Jahre lang war er in seinem Betrieb der einzige Mitarbeiter. Als Windham erste messbare Erfolge verzeichnete, erweiterte er den Betrieb. Das Chattanooga Billiard Club Banquet and Conference Center nahe Hamilton Place und Interstate 75 öffnete 1992 die Pforten.
 
Die Leidenschaft für das Billardspiel hat Phil Windham bereits früh entwickelt. „Als Jugendlicher bin ich für mein Leben gerne zum Billard gegangen“ erinnert er sich. Bis heute ist das so geblieben. Er habe nur ein Hobby, sagt Phil Windham: Er folgt der Pro Billiard Tour als Zuschauer.
Eine weitere Passion entdeckte Windham ebenfalls bereits in jungen Jahren. Im Jahr 1972 fuhr er den ersten Porsche seines Lebens; es war der 1966er Roadster eines Freundes. Der Wagen hat einen bleibenden Eindruck bei Windham hinterlassen. „Je schneller er fährt, desto stabiler liegt er auf der Straße“, hat er schon bei der ersten Fahrt festgestellt. Doch bis Phil Windham den ersten Porsche sein eigen nannte, sollten 32 Jahre vergehen.

Die Idee, ein neues Geschäftsfeld zu erschließen, verwirklichte Windham schneller. Bei einem Freund in Arizona rauchte er die erste Zigarre seines Lebens, eine Davidoff. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte Phil Windham eine Leidenschaft für erlesene Tabakwaren und stellte eine einfache Rechnung auf: „Ich dachte mir, es braucht nur einige Konsumenten wie mich, damit sich ein Tabakgeschäft lohnt“, schmunzelt er.
Doch der Weg zur eigenen Davidoff-Vertretung – mit weniger wollte sich Windham nicht zufrieden geben – war lang und steinig. „Nur wenn ich einen echten Zigarren Shop mit Pfeifen, Humidor und Zubehör betreibe, darf ich auch Davidoff Zigarren verkaufen“, erklärt Phil Windham die Regularien. Er erweitert das Gebäude des Billard Club um einen Verkaufsraum und schafft in diesem Zuge auch Gesellschaftsräume unterschiedlicher Größe und Thematik. 1999, fünf Jahre nachdem Phil seine erste Zigarre geraucht hatte, eröffnet Burns Tobacconist, die erste Verkaufsstelle für Davidoff in Chattanooga.
Seitdem sind Freunde feinen Tabaks noch lieber zu Gast bei Phil Windham. Der Eigentümer von Burns Tobacconist pflegt eine enge Freundschaft zu Davidoff US-Chef Peter Banninger, veranstaltet Dinner-Partys oder organisiert Motorradtouren durch Tennessee. Einmal jährlich begrüßt er im Lokal in der Cherry Street den Grand Seigneur der Premiumzigarre, Avo Uvezian. Der heute 84-Jährige Jazzpianist, der in den 60er Jahren an der Entstehung des Hits „Strangers in the Night“ beteiligt war, gründete vor mehr als 20 Jahren eine eigene Zigarren-Marke und lässt im eigenen Betrieb fertigen. Zuerst verkaufte er seine Produkte, denen man beste Qualität bescheinigt, nur in den Vereinigten Staaten; mit Davidoff fand Avo Uvezian später einen weltweit aktiven Distributionspartner. Die neu eingerichtete Cigar Lounge im Innenstadt-Lokal Windhams trägt Avos Namen.
In die Zukunft blickend verfolgt Windham einen zweiten Traum. „Eines Tages möchte ich mit meinem Porsche losfahren, ganz ohne Programm, einfach fahren, fahren, fahren“, sagt er. Er liebt das Fahrgefühl, das Porsche vermittelt: „Porsche lässt Dich die Straße fühlen. Das Auto gibt mir ein jugendliches Gefühl, es macht einfach Spaß“, schwärmt Phil Windham. Doch noch ist der Tag für die große Reise nicht gekommen, weshalb Phil eine andere Angewohnheit kultiviert: „Wenn ich morgens aufwache, freue ich mich darauf, mit meinem Porsche Carrera S zur Arbeit zu fahren“, sagt er.
Weitere Informationen unter www.cbcburns.com
 



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