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Die Lack- und Farbenfabrik Wörwag hat eine integrierte Planung über die gesamte Lieferkette eingeführt
Dazu wurden ein übergeordneter Supply-Chain-Koordinator und ein monatlicher, einheitlicher Planungsprozess etabliert, der durch Microsoft Dynamics NAV unterstützt wird. Im Ergebnis konnte Wörwag die Prognosegüte und Planungsstabilität deutlich steigern. Für die Konzeption und Implementierung der neuen Planungsorganisation, Prozesse und IT-Werkzeuge zeichnete Camelot ITLab verantwortlich.
Durch die integrierte Planung erhält Wörwag eine höhere Transparenz in der Wertschöpfungskette, welche die Basis für fundierte Entscheidungen in der Absatz-, Bestands- und Produktionsplanung bildet. So konnten die Zahl der rückständigen Fertigungsaufträge in der Arbeitsvorbereitung und der Bestandswert deutlich reduziert werden. Alle Teilaktivitäten der einzelnen Unternehmensbereiche werden unter Leitung eines Supply-Chain-Koordinators durchgeführt und laufen in einem monatlichen Abstimmungsmeeting zusammen, welches verbindliche Produktionsplandaten für die Kunststoff-, Industrie- und Pulverlacke liefert. Durch die mittelfristige Kapazitätsplanung wird eine vollständige Kapazitätsübersicht über fünf Monate erreicht.
„Mit Camelot ITLab hatten wir einen kompetenten Beratungspartner zur Seite, mit dessen Hilfe wir wesentliche Verbesserungspotenziale in unserer Planungsorganisation identifizieren und umsetzen konnten“, unterstreicht Dr. Walter Maier, Geschäftsführer von Wörwag. „So legte Camelot überzeugende Konzepte für die Optimierung der Planungsgenauigkeit und Planungsverantwortung vor und leitete daraus einen integrierten Planungsprozess, die Verantwortlichkeiten sowie die Anforderungen an die IT-Werkzeuge von Microsoft Dynamics NAV ab.“ Ein wesentlicher Baustein war die Schaffung der Verantwortung eines Supply-Chain-Koordinators – bis dahin nahm ein Camelot ITLab-Berater diese Aufgaben wahr.
Karl Wörwag Lack- und Farbenfabrik GmbH & Co. KG
Wörwag entwickelt und produziert seit 1918 hochwertige Lacke für unterschiedlichste industrielle Anwendungsbereiche. Beliefert werden Branchen wie Fahrzeug-Exterieur und -Interieur, Pkw-Karosse und Nutzfahrzeuge, Fahrzeugkomponenten, Bau- und Landmaschinen, Hausgeräte, Möbelindustrie, Maschinenbau und Gebäudeausstattung. Zu den Produktgruppen zählen Flüssig-, Pulver-, UV- und Folienlacke. 2011 wurden mit 700 Mitarbeitern rund 180 Millionen Euro erwirtschaftet. Firmensitz ist Stuttgart-Zuffenhausen mit einer Pulverlackproduktion in Renningen. Weitere Standorte gibt es in China, Südafrika, der Schweiz, Polen, den USA und Spanien.
Gefördert werden solche Technologien z.B. von Epia Solar, der European Photovoltaic Industry Association. Welchen Sinn es macht ist eine andere Fragen. Denn welches Umgebungslicht soll denn beim Fernsehen eingeschaltet sein. Eine 50 Watt Birne wird .....
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